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5. Tag: 04.07.2004

Bootsfahrt: 12 km über 1 See, 2 Kanäle

Unser letzter Paddeltag begann um 8:00 Uhr. Als schlechten Start in den Tag vermisste ich plötzlich meine Badebekleidung. Dieses Leid teilte ich mit 14 anderen auf dem Platz. Aufgrund der zu klärenden Förmlichkeiten konnten wir erst um 10:20 Uhr wieder in See stechen.

Bild: Strecke Tag 5
Bild: Daniel am Boot
Abfahrt zum letzten Abschnitt

Es ging ein Stück die Wasserstrecke vom Vortag auf dem Drewensee zurück. Dann bogen wir rechts am Finowsee ab und folgten der Havel 5 km weiter flussaufwärts. Um 11:20 Uhr erreichten wir die Einfahrt zur Schwaanhavel. Passend zum Namen kam uns auch gleich eine Schwanenfamilie mit Jungen entgegen geschwommen. Leider streikte ab hier die Kamera, sodass von der folgenden Strecke keine Bilder existieren.

Bild: Seerose
Impression von der Havel

Wir ließen die Schwäne an uns vorbei, bevor wir in die 3 km lange und recht schmale Schwaanhavel einfuhren. An einigen Stellen wird es wirklich eng. Die Uferböschung ist stark bewachsen und mitunter können Äste im Wasser liegen. Zwei Paddelboote passen gerade so nebeneinander. Die Natur ist hier aber sehr schön. Verständlich, dass auch viele Ein-Tages-Touristen mit Booten hier durchpaddeln. Zur Mittagszeit gab es an

Bild: Plätlinsee
Blick auf den Plätlinsee

der Ausfahrt zum Plätlinsee dadurch einen regelrechten Bootsstau.

Der Plätlinsee ist ein Naturschutzgebiet. Das Befahren mit motorisierten Boten ist hier nicht erlaubt. Ebenso sollten Wasserwanderer die markierte Fahrrinne nicht verlassen. Das Wasser des Sees ist blaugrün schimmernd, sauber und klar. Für die 4 km lange Überfahrt zu unserem Endpunkt brauchten wir nur 30 Minuten. Trotzdem kam es uns länger vor, weil wir den ganzen Tag schon kräftezehrenden Gegenwind hatten. Um 12:50 Uhr erreichten wir den Steg zum Parkplatz, auf dem unser Auto stand.

Bild: Faltboot beim trocknen
Faltboot beim trocknen

Wir holten das Boot aus dem Wasser und ließen es von der heißen Sonne trocknen, bevor wir es abbauten und im Auto verstauten. 14:20 Uhr saßen wir im Auto Richtung Heimat. Der obligatorische Stau blieb nicht aus. Um 18:30 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht.









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